Vor genau einem Jahr lösten sich DocBaileys Furious Fast Fackahs mit ihrem Debut-Konzert auch gleich wieder auf. Grund genug diesen Geburtstag am 22.11.2019 mit einem ordentlichen Fest zu begehen und das auch noch am Ort ihres letzten Auftritts in der Hafenbar Tegel.
Verwirrt? Macht nix, war der ALTAMANN auch ganz lange. Aber mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, dass es die „Fackahs“, Manitu sei Dank, nicht so genau nehmen mit ihrem Bandende und deshalb auch weiterhin munter Konzerte spielen. Das ist auch gut so, sonst würden nämlich einige „Musik-Gewitter“ weniger durch die Stadt ziehen. Und das fänden Eve und der ALTAMANN nicht so gut, denn die Band mit ihren Energiegeladenen Impro-Coverversionen alter Klassiker macht ungeheuren Spaß.
„Texas Acid Swamp Blues“ nennen sie das was sie machen und wie das nun einzuordnen ist kann euch der ALTAMANN auch noch nicht ganz genau erklären, aber es bläst einem den Kopf weg und das reicht dem ALTAMANN um ihrer Musik das Prädikat, – Unbedingt mitfeiern! – „draufzupappen“.
Die Hafenbar war sehr gut gefüllt an diesem Donnerstag und so konnte die wilde Fahrt auch gleich abgehen. Allerlei Rockfans, vom alten Rockveteranen bis hin zum eigenen Nachwuchs hatten den Weg nach Tegel gefunden und ließen sich auch nicht lange bitten. Dieser Abend war zum Feiern gedacht, also machte man das auch. Das die Tische vor der Bühne abgebaut waren, erwies sich als kluge Entscheidung, denn dieser Platz wurde dringend als Tanzfläche gebraucht.
Die Band trug natürlich, wie immer kompromisslos, ihren Teil zum Gelingen des Abends bei. Ihre Spielfreude, die Kommunikation mit dem Publikum und ihre Energie lassen ja auch nichts anderes zu, als mitzumachen. Aber alles Geschreibsel über die Jungs bleibt blass im Vergleich zu einem Konzert von ihnen. Da muss man sich einfach selbst ein Bild von machen. Das kann man getrost auch mehrfach tun, da die Darbietung ihres Programms auch davon lebt, dass man keinen Song zweimal so zu hören bekommt wie an diesem einen Abend. Von den direkt auf der Bühne entstehenden Songs einmal ganz abgesehen, das kommt noch dazu. Das ist ihrem Motto geschuldet „Ohne Proben ganz nach oben!“. Jedes Mal anders – jeder Gig Top!
Eine gute Idee ist auch der Unplugged-Teil nach der Pause, bei dem die Band bis an den Rand der Stage rückt und dadurch bei den Gästen den Eindruck erweckt, als säße man in trauter Runde zusammen und ließe es sich bei einem Getränk nach Wahl, mit Hausgemachter Mugge gut gehen.
Was ein Konzert der „Fackahs“ anrichten kann, beschrieb übrigens eine Dame in einem Kommentar zum Geburtstagsabend recht treffend: „Was war eigentlich in den Getränken drin? Mein Mann kann sich an nichts mehr erinnern…“. Aber das lag wohl eher an der Musik und der Party an sich und nicht an den Getränken. Konsequenter Weise hat sie ihr Kommen zum nächsten Tanz mit DocBailey und seinen Furious Fast Fackahs angekündigt. Damit der Mann den Spaß nicht mehr ganz alleine hat oder?
Ihre Teilnahme am nächsten Konzert haben übrigens auch noch andere angekündigt, die von diesem Abend gehört hatten. Was wohl eine noch vollere Hafenbar zur Folge haben wird. Na bleiben wir einfach gespannt was da noch kommt. Wir auf jeden Fall kommen, also zum nächsten „Fackahs Gig“, mein ich jetzt mal. 😉
DocBaileys FuriousFastFackahs spielten in der bewährten Formation mit Jürgen Doc Bailey an der Gitarre, Michael Joch am Schlagwerk und Jürgen am Bass.
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