Trinity Of Arts haben ihre Musik als dichtes, akustisches Geflecht konzipiert und umgesetzt. Die jeweils von den Künstlern gespielten Instrumente, greifen geschlossen ineinander und machen Songs wie „The Rise“, „Beyond The Veil“ oder „Grapes Of Change“ zu wunderbaren Ergebnissen ihrer Zusammenarbeit. Was man auch nicht so oft geboten bekommt, ist der Umstand das „Trinity Of Arts“ durch die Mitglieder des Projektes in der Lage sind, mit drei Leadsängern zu glänzen. Das trägt zusätzlich zur Vielseitigkeit und Abwechslung ihrer Musik bei.
Gwyn Ashton – Eigentlich war die Bühne genau so voll wie immer, nur dass bei diesem Konzert ein einziger Künstler das Line-Up bespielen sollte. Bass-Drum, Snare, sieben Gitarren, eine Blues-Harp, Hi-Hat mit Schellenkranz und bei einem Stück eine Loop-Station, waren die Zutaten für diesen Konzertabend. Für den ALTAMANN wäre es eine schier unüberbrückbare Hürde, aus diesen Zutaten erkennbare Musik heraus zu holen, für einen „Bluesmen“ wie Gwyn Ashton ist das aber gar kein Problem. Denn er beherrscht die vielleicht ursprünglichste Form der Bluesdarbietung, das Spielen als „Ein-Mann-Orchester “, vorzüglich.
Bohemiens – Bei seinem neuen Projekt wagt sich Steve Size mit seiner Band auf ein für den Zuhörer neues, musikalisches Terrain. Der von Size gewohnte intensive Blues bzw. Rhythm & Blues vorheriger Alben, bewegt sich weg von altbekanntem, hin zu einer Mixtur aus Americana, Indiefolk, Alternative Countryrock, sowie einem soften roots und bluesrock, der den ALTAMANN an die Musik von Calexico, Robbie Robertson und Boz Scaggs erinnert.
Big Jacks Revenge – Debut-CD First Order | Bereits mit dem ersten Song „Night Stalker“, präsentiert sich die CD „First Order“ als lupenreine Hard-Rock-Perle aus deutschen Landen.
Mit dem Frontmann Hans-Ulrich „Uli“ Dürkop, dessen Stimme ihn wohl nicht umsonst zum Sänger einer AC/DC-Coverband gemacht hat, hat man jemanden am Mikrofon aufgetan, der seinem „Handwerk“ Hauptsächlich mit einer unglaublichen Power nachgeht, der aber auch in den langsameren Passagen wie bei „Dream On“ weiß, wie was zu singen ist.
RANKEMANN – Wenn sie in ihrem Song eine Textzeile verwenden in der sie singen: „Auch wenn es glänzt, es ist kein Gold…“ und auch wenn sie diese Zeile in einem anderem Zusammenhang verwendet wird, dieses Album nähert sich dem Element Aurum doch auffällig stark an. Perfekt produziert , sehr Catchy, aufwendig Instrumentalisiert und mit tatkräftiger Unterstützung der „Knorkatoren“ Stumpen und Alf Ator, dem Berliner Jazzmusiker Rolf von Nordensköld sowie hervorragenden Musikern aus den USA, Spanien und Polen hergestellt, stellt dieses Album einen echten Leckerbissen für Menschen dar, denen neben exzellenter und abwechslungsreicher Musik auch die Texte und deren Inhalt wichtig sind.
Ein Aprilscherz ist das vierte Album der Serie – Music 4 Audiovisual Media – von Christoph Rinnert ganz sicher nicht, auch wenn es am 01. April 2023 auf Resonator Records erschienen ist. Zum wiederholten Male hat, der in 2021 mit dem „Deutschern Filmmusikpreis – German Film Music Award“ zusammen mit Micki Meuser ausgezeichnete Komponist, ein Album mit Soundbeispielen für die Musikschaffenden in diesem Bereich der Musik vorgelegt.
Für die Textentwürfe zeichnet sich der Erfinder des ‚Bruttosozialprodukts‘ [1978 – und 1982 als Debütsingle der deutschen Band GEIER STURZFLUG für Furore sorgend] FRIEDEL GERATSCH verantwortlich, die er innerhalb von zehn Tagen zu Papier brachte! Gut nachvollziehbar, dass GERATSCH selbst seine Ideen gesanglich vorträgt.
Hardcore Troubadours – Na gut, eigentlich war es ja der zweite Teil der Record-Release-Konzerte, denn man hatte bereits ein Konzert zur Vorstellung des Albums gegeben, aber dieses Konzert am 05.11.2022 in der Hafenbar Tegel fühlte sich an wie das echte. Ein richtiges Heimspiel eben, bei dem es heftig krachte.
Dabei herausgekommen sind fürs Erste sechs Lieder in bestem Liedermacher – Pop/Rock Gewand, wie der ALTAMANN sie in den 70er, 80er Jahren gern gehört hat. Hallo Engel – Noch in Erinnerung oder was?