Dass er dafür nun einen Shitstorm von allerlei Seiten erntet, Steuerflüchtiger genannt und mit Missgunst überschüttet wird, ist nicht nur unsäglich sondern auch in der Sache falsch. Denn seine Argumentation war schlüssig und richtig, seine Bedenken angebracht, seine Emotion nachvollziehbar und in England wohnt er auch nicht, sondern in Berlin.
Was macht das mit den Menschen, die im Normalfall für eine Seite Berlins zuständig sind, die diese Stadt so anziehend macht, nämlich das Musikgeschehen. Wie sieht die Vorbereitung darauf aus, wenn es heißen wird weiter geht’s.
Eve und der ALTAMANN haben an diesem Abend an der Trabrennbahn eine Band gesehen, die ihr Publikum ganz sicher nicht enttäuschen wird wenn sie aufspielt.
Der Tatsache, dass die meisten von uns in der letzten Zeit eine ganze Menge davon hatten, konnte man mit mindestens zweierlei Aktivitäten begegnen.
Natürlich hatte auch das ART Stalker mit der Pandemie zu kämpfen. Hat die zurückliegende Zeit aber wohl mit zwei blauen Augen und einem Arm in Gips überstanden. Zwar müssen ins Auge gefasste Umbaumaßnahmen im Lärmschutzbereich hinten angestellt werden, aber insgesamt freuen sich Jenny und Olaf, die beiden Betreiber des ART Stalker dann doch darüber, den Betrieb wieder aufnehmen zu können.
Wir spielen unser Programm komplett auf Deutsch. Eventuell kann in der Zugabe, so es eine gibt, ein englischer Titel dazu kommen, von den Spooky Tooth oder den Doors, mal sehen wie es kommt.
Fakt ist, wer diese Musik liebt, gern und ausgiebig dazu tanzt, starke Bands aus aller Welt Live erleben will und mit gleichgesinnten im ganz großen Rahmen und vor allem ausgedehnt feiern möchte, für den ist diese Veranstaltung ein Muss.
Im Vorfeld zu dem Konzert: Es war einmal in West-Berlin, führte der ALTAMANN ein Gespräch mit Ralf „Trotter“ Schmidt (Ex-INTERZONE) über sich selbst, INTERZONE und den Gig am 15.03.2020 im Palais am See.
Zu dieser Veranstaltung werden sich ehemalige Mitglieder der Bands „Bel Ami“, „PVC“, „Interzone“ und „Spliff“ einfinden und mit anderen, damals in West-Berlin schon recht bekannten Musikern, unter ihnen Kalle Kalkowski, ein Konzert spielen und eine Party feiern, auf der die Musik ihrer alten Formationen und eigenes + Überraschungen, handgemacht dargeboten wird.