Ton Steine Scherben Live At Rockpalast 1982
„Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten“, Titelsong der dritten Ton Steine Scherben LP aus dem Jahr 1975, steht musikalisch und textlich für eine Kehrtwende in der Karriere der deutschen Rockband.
1970 in Berlin gegründet, gehörten sie zu den ersten, die Rockmusik mit deutschen Texten machten – ohne, dass es peinlich oder aufgesetzt klang.
Doch die Scherben sind mehr als nur eine Band: Sie versuchten das, was sie sangen, auch zu leben. Kurz nach der Gründung nahmen sie in einem düsteren Neuköllner Ballsaal ihre erste Single auf: „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ und „Wir streiken“ waren rau, radikal und authentisch. Ihr erster Festival-Auftritt auf der Insel Fehmarn entfachte ein Fiasko.
Big Jacks Revenge – Debut-CD First Order | Bereits mit dem ersten Song „Night Stalker“, präsentiert sich die CD „First Order“ als lupenreine Hard-Rock-Perle aus deutschen Landen.
Mit dem Frontmann Hans-Ulrich „Uli“ Dürkop, dessen Stimme ihn wohl nicht umsonst zum Sänger einer AC/DC-Coverband gemacht hat, hat man jemanden am Mikrofon aufgetan, der seinem „Handwerk“ Hauptsächlich mit einer unglaublichen Power nachgeht, der aber auch in den langsameren Passagen wie bei „Dream On“ weiß, wie was zu singen ist.
RANKEMANN – Wenn sie in ihrem Song eine Textzeile verwenden in der sie singen: „Auch wenn es glänzt, es ist kein Gold…“ und auch wenn sie diese Zeile in einem anderem Zusammenhang verwendet wird, dieses Album nähert sich dem Element Aurum doch auffällig stark an. Perfekt produziert , sehr Catchy, aufwendig Instrumentalisiert und mit tatkräftiger Unterstützung der „Knorkatoren“ Stumpen und Alf Ator, dem Berliner Jazzmusiker Rolf von Nordensköld sowie hervorragenden Musikern aus den USA, Spanien und Polen hergestellt, stellt dieses Album einen echten Leckerbissen für Menschen dar, denen neben exzellenter und abwechslungsreicher Musik auch die Texte und deren Inhalt wichtig sind.
Fernando Rodrigo – Er singt von falschen Freunden und ehrlichen Kerlen und dem unerschütterlichen Glauben daran, dass der Mensch es trotzdem Wert ist, dass man sich mit ihm abgibt, ihm Vertrauen schenkt. Vom Wegfahren und von der Freude die einen durchdringt wenn man wieder nach Hause kommt, in sein Revier, da wo die eigenen Wurzeln sind.