Mit Jesse Redwing, hat die Hafenbar am Tegeler See erneut einem jungen internationalen Künstler die Möglichkeit gegeben, sich auch dem Berliner Publikum zu präsentieren.
Der aus Australien stammende Bluesmusiker, ist eher ein Vertreter der beschwingten Spielweise des Blues. Nein, ein Power-Blueser ist er wahrlich nicht, aber einer der sein Publikum mit seinem sympathischen Auftreten, eingängigen Songs und viel Interaktion einzufangen weiß.
Eine starke Stimme gepaart mit gutem Gitarrenspiel überzeugten das Publikum und das quittierte seine Darbietung mit viel Applaus. Das seine Gitarrenarbeit mitunter aber auch kräftigere Züge annehmen kann, muss wohl eine Eigenart der Jungs von „Down Under sein, aber auch in diesen Passagen gibt er sich keine Blöße, eben sowenig wie bei seinen gefühlvollen Soli.
Als „Verstärkung“ hatte Redwing die beiden belgischen Musiker Carlo van Belleghem am Bass und Eric Bosteels am Schlagzeug mitgebracht. Beide „funktionierten“ wie ein Uhrwerk und das meint der ALTAMANN absolut anerkennend. Das Rhythmduo glänzte mit großem Können und war immer auf den Punkt präsent. Das ist aber auch kein Wunder wenn man bedenkt, dass die beiden mittlerweile seit 40 Jahren in diversen Formationen zusammenspielen.
Jesse Redwing konnte nach Meinung von Eve und dem ALTAMANN für seine Tour durch Deutschland jedenfalls kaum bessere Begleitmusiker verpflichten. Und weil uns der Abend so gut gefallen hat, haben wir gleich einmal zwei seiner Alben im CD-Format mitgenommen. Die und einen Besuch bei einem seiner Konzerte können wir nur empfehlen, weshalb wir uns auch schon auf seinen nächsten Besuch in Berlin freuen.
Zur Homepage des Künstlers » » https://jesseredwing.online/
Zur Hafenbar Tegel » » https://hafenbar-tegel.de