Rob Tognoni hielt bei seinem Konzert in der Hafenbar Tegel Berlin, was sich seine Fans von ihm versprochen hatten.

Rob Tognoni & Band – Es ist zur Zeit leider nicht mehr üblich, dass an einem Sonntag viele Rockfans zu einem Konzert strömen, wenn es sich nicht gerade um die Megaseller der Branche handelt. Rob Tognoni hat es dennoch am 11.02.2024 geschafft die Location mit seinen Fans richtig gut zu füllen. Scheinbar lassen sich die Freunde seiner Musik aus Berlin und dem Umland nicht lange bitten, wenn der „TasMANian Devil“ zum Tanz einlädt, egal an welchem Tag der Woche.

Chef im Ring, Rob Tognoni - Rob Tognoni & Band in der Hafenbar Tegel Berlin
Chef im Ring, Rob Tognoni

Und so war ab 20.45 Uhr folglich auch die Hölle los, als Tognoni die Bühne am Tegeler See betrat. Spätestens bei „Bad Girl“ bzw. beim „Drink Jack Boogie“ waren Eve und der ALTAMANN, sowie die anderen Anwesenden Tognoni-Jünger deutlich sichtbar beseelt. Wie ihm nachgesagt wird, marschierte Tognoni das ganze Konzert hindurch über die Bühne. Energiegeladen, explosiv und mit dem ihm eigenen Stehvermögen, gönnte er sich und seiner Gitarre keine Pause. Da blieb auch seinen Begleitmusikern René Stock am Bass und Gerry Reynders an den Drums nichts anderes übrig, als das Tempo bis zum Schluss mitzugehen.

Rob Tognoni hatte ein kleines „Best Of“ im Gepäck

Rob Tognoni erfreute die Gäste des Konzertes quasi mit einem kleinen „Best Of“ seines Schaffens, welches sich vom „Jim Beam Blues“ (Shakin‘ the Devil’s Band, 2008), über „Blue Butterfly“ (Energy Red, 2012), „Black Chair“ (The Lost Album, 2014), bis hin zum „Rebel Rebel“, von seinem 2024 erschienenem Album Rebel erstreckte. Wie es sich für den Australier gehört, garnierte er seine Songs mit vielen kraftvollen und ausgiebigen Gitarrensoli, die genau den Geschmack der Rockgitarrenfreunde trafen.

Schließlich war das ja auch der Grund für das Erscheinen und Tognoni hatte wohl auch keine Lust darauf, auch nur einen Zuhörer enttäuscht nach Hause gehen zu lassen. Als Garnitur sozusagen, fügte der Meister dem Feuerwerk eigener Stücke zur Freude aller mit „Whisky In The Jar“, „Baby Please Dont Go“, „Hey Joe“ und dem Rory Gallagher Klassikers „Shadowplay“, auch noch ein paar spezielle Versionen seiner Lieblingsklassiker hinzu. Kurz, Rob Tognoni lieferte ein tolles Konzert ab und bot dem Publikum eine tolle, mitreißende und rundum gelungene Show. Exakt das, was man von diesem Abend verlangen konnte.

Unter den Gästen auch die Berliner Band Satellite Boys, zu deren Mitgliedern u.a. der Gitarrist Gary Schmalzl gehört. Sie feierten den „Devil“ aus „Down Under“ ordentlich ab und es war nicht nur einmal die Obligatorische Luftgitarre zu sehen.

Rob Tognoni – Gitarre | Gesang

René Stock – Bass

Gerry Reynders – Drums

Zur Homepage von Rob Tognoni » » https://www.robtog.com

Zur Hafenbar Tegel » » http://www.hafenbar-tegel.de

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