Tony Jack – Downright Rock´n´Roll in der Hafenbar Tegel +++ Konzertvideos jetzt Online! +++

Tony Jack Beitrag

Tony Jack ist eine Cover-Band, aber eine die nicht mit den altbekannten Setlisten glänzt, sondern ihr eigenes Ding macht. In dem sie dem guten alten „Stoff“ ein neues Kleid verpassen, frischen sie die Songs auf und machen sie wunderbar partytauglich. Eingeheizt wird den Fans dabei mit Songs u.a. von Golden Earring, Dan Baird, Robert Cray oder den Georgia Satellites.

Das Cody Jasper Trio machte auf ihrer Europatournee 2024 Station in der Hafenbar Tegel.

Cody Jasper Trio Beitrag

Das Cody Jasper Trio – Cody Jasper kombiniert die verschiedenen Musikelemente gekonnt miteinander und macht daraus seine durchweg spannende Musik, die von ganz ruhig bis Monster-Glam-Rock alles abdeckt. Dass darunter auch das ein oder andere exquisit gespielte Gitarrensolo ist, versteht sich dann auch von selbst. In 2 Stunden und 20 Minuten Nettospielzeit zeigt Jasper, was er als Gitarrist und Sänger drauf hat und das ist nicht wenig. Dieser junge Mann kann ein Publikum begeistern, soviel steht fest.

Bei einem Konzert dieses Künstlers sollte man auf das unerwartete vorbereitet sein und die Abwechslung lieben. Denn wer innerhalb eines Songs, mit dem Intro von „Voodoo Child“ startend, über ganz fetten Funk beim feist gespielten Glam-Rock landet, dem ist einfach alles zuzutrauen. Vermutlich ähnelt auch kein Konzert dem anderen, dafür haben der Bandleader und seine Mitstreiter sicht- und hörbar einfach zu viel Spaß am Improvisieren.

Das Norman Beaker Trio – „The older he gets… The better he gets!“ – Norman Beaker live in Berlin | Support die Joris Hering Band

Norman Beaker Beitrag

Norman Beaker Trio – Bereits zum fünften Mal, gab der britische Ausnahme-Bluesmusiker am 08.03.2024 in der Hafenbar Tegel Berlin eine Probe seines großen Könnens zum besten. Denn Mittlerweile spielt Norman Beaker Regelmäßig in der Tegeler Location, die zu seinem Berliner Wohnzimmer geworden ist und von der er sagt, dass er so einen Club auch gerne in Manchester haben würde.

Gewohnt entspannt und mit seinem strahlenden Humor bewaffnet, kletterte Beaker pünktlich auf die Bühne des Hauses, um das Konzert sogleich mit einer herrlich kräftigen Blues-Rock Nummer zu eröffnen. Norman Beaker hat mit der Spielweise auf seiner Gitarre, kein bisschen an Strahlkraft für den Bluesfan verloren.

Tommy Scro´s Rock Machine – Wie der Name, so die Musik!

Tommy Sro´s Rock Mashine Beitrag

Tommy Scro´s Rock Machine – Tommy Scro´s Rock Maschine liefern eine hochwertige Show, in der ihr Bandleader und Namensgeber durch sein ausgezeichnetes Gitarrenspiel heraussticht, ohne den Beitrag der beiden anderen Bandmitglieder am tollen Gesamtbild ihrer Musik zu überspielen. Ihre Songs haben alles was der Fan als Zutat für einen gelungenen Blues-Rock-Abend braucht.

Sie bieten einen treibenden und kraftvollen Sound, tolle Gitarrensoli und machen dadurch viel Spaß beim zuhören. Mit einer herrlichen Version von „Hard To Handle“ der Black Crows, beendeten Tommy Scro´s Rock Mashine ein Konzert schließlich, dass man getrost als rundum gelungenen Auftritt bezeichnen kann.

The BluesBones präsentieren sich stark bei ihrem Berlin Konzert

The BluesBones Beitrag

The BluesBones – Ihre Interpretation des Blues passt wunderbar in unsere heutige Zeit und wird auch denen gefallen, die The BluesBones bisher noch nicht so auf dem Schirm hatten, obwohl sie bereits einer riesigen Bluesgemeinde bekannt sind.

Dabei bedient sich die Band bei ihren Songs auch gerne an Elementen anderer Musikarten, um ihren Blues attraktiv zu gestalten. Einflüsse des Soul, Rock und Funk sind unverkennbar, machen ihren Sound spannend und ihre Songs tanzbar. Nicht umsonst ist ihr letztes Album „Unchained“ international sehr positiv besprochen, vom „LHDB-Magazin“ in Spanien als „Sternstunde des Blues“ bezeichnet und vom „OME-Magazin“ in Kanada mit 5/5 Sternen bewertet worden.

Der Besuch eines Ihrer Konzerte, wird jedenfalls nicht zu den Ereignissen gehören, an die man sich hinterher nicht mehr erinnert. Im Gegenteil, The BluesBones haben bei Eve und dem ALTAMANN einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

DocBaileys FuriosFastFackahs mit einem Heimspiel am 23.02.2024 in der Hafenbar Tegel

DocBaileys FurioFastFackahs Beitrag

DocBaileys FuriosFastFackahs – Ihre Auftritte versprechen immer eine abwechslungsreiche Angelegenheit zu werden, denn ihr Programm entsteht just direkt vor dem Gig und kann auch währenddessen noch ein ganz anderes Aussehen erhalten. Oder wie es der Bassist der Band Jürgen ´Jay` Dehmel ausdrückt: „Wir wissen nie wirklich, was – On Stage – passiert. DocBailey hat mindestens 30.000 Songs auf seiner Festplatte und wenn ihm eine Idee durch den Kopf rauscht, dann macht er das sofort. Da müssen Michael und ich ständig konzentriert sein und dann eingreifen, aber genau das gibt den Kick“.

Und so ist eben jedes Konzert ein Unikat. Einmal nur aus Texas Boogie und Rhythm & Blues bestehend und ein anderes Mal mit satten Blues-Rhythms und Rock´n`Roll frei nach Chuck Berry gewürzt. Immer aber ist es eine große Party für die, die vor Ort dabei sind.

Rob Tognoni hielt bei seinem Konzert in der Hafenbar Tegel Berlin, was sich seine Fans von ihm versprochen hatten.

Rob Tognoni Beitrag Hafenbar Tegel

Rob Tognini & Band – Rob Tognoni & Band – Es ist zur Zeit leider nicht mehr üblich, dass an einem Sonntag viele Rockfans zu einem Konzert strömen, wenn es sich nicht gerade um die Megaseller der Branche handelt. Rob Tognoni hat es dennoch am 11.02.2024 geschafft die Location mit seinen Fans richtig gut zu füllen. Scheinbar lassen sich die Freunde seiner Musik aus Berlin und dem Umland nicht lange bitten, wenn der „TasMANian Devil“ zum Tanz einlädt, egal an welchem Tag der Woche.

Rob Tognoni erfreute die Gäste des Konzertes quasi mit einem kleinen „Best Of“ seines Schaffens, welches sich vom „Jim Beam Blues“ (Shakin‘ the Devil’s Band, 2008), über „Blue Butterfly“ (Energy Red, 2012), „Black Chair“ (The Lost Album, 2014), bis hin zum „Rebel Rebel“, von seinem 2024 erschienenem Album Rebel erstreckte. Wie es sich für den Australier gehört, garnierte er seine Songs mit vielen kraftvollen und ausgiebigen Gitarrensoli, die genau den Geschmack der Rockgitarrenfreunde trafen.

Die Brandstifter legen in der Hafenbar Tegel Feuer – Langsam werden ihre Konzerte Kult

Die Brandstifter Beitragsbild

Die Brandstifter – Da werden Songs von King Crimson, den Small Faces, Humple Pie, Led Zeppelin, David Bowie und BBM (Jack Bruce, Ginger Baker und Gary Moore) gespielt, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen. Wer nie die Chance hatte die Rock und Prog-Rock Sahnestücke dieser Giganten im Original zu erleben, ist bei den Brandtstiftern an der richtigen Adresse. Nicht nur Michael Brandt, der mit mit seinen Gitarrensoli auch den letzten Stromgitarrenfreund in seinen Bann zog, ist den Besuch eines ihrer Konzerte wert.

Diese Crew lebt Musik und beeindruckt das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Leistung ein ums andere Mal. Weshalb sich Eve und der ALTAMANN auch nicht darüber wundern, dass immer mehr Musikfreunde den Weg zu ihren Konzerten finden. Was noch zu sagen bleibt ist, dass das Konzert hervorragend war und die Band natürlich auch diesmal ihrem Ruf gerecht geworden ist der da lautet: „Wer zu ihren Konzerten geht, muss die nötige Zeit dafür mitbringen, denn früh ins Bett kommt an so einem Abend keiner.“ 😉

ZuckerMaul im Konzert – Der Ausflug von Kreuzberg an den Tegeler See hat sich gelohnt

ZuckerMaul Beitrag

ZuckerMaul – Die Mitglieder der Formation ZuckerMaul aus Berlin beschreiben ihre Musik als genreübergreifend, weil man sich musikalisch nicht einschränken möchte, wie sie selbst sagen. Was damit gemeint ist, zeigten die vier aus Kreuzberg angereisten Musiker dem Publikum bei ihrem Konzert am 01.02.2024 auf der Bühne der Hafenbar Tegel und der geneigte Musikfan war nicht selten überrascht wenn er nach und nach mitbekam, was da so zusammengeführt wurde.

ZuckerMaul sind spannend und herausfordernd. Wenn man sich auf ihre Herangehensweise an die Musik einlässt, erlebt man einen intensiven Abend übervoll mit musikalischen Ideen. Sie ist nichts für Rockpuristen die durchgängig nur „die eine“ Spielart auf Konzerten bevorzugen.