Danny Giles – Trotz seines jungen Alters wagt sich Giles bei seinem ersten Berlin-Gig neben den eigenen Songs des Albums „More Is More“ auch an sehr anspruchsvolle Klassiker, wie das „I Love Another Women“ von Peter Green heran und besticht dabei mit einer ausgefeilten Technik und viel Gefühl für die Stücke. Seine Stimme ist die eines „Bluesers“, mal kräftig und mal zurückhaltend wo es sein muss. Auf jeden Fall aber singt er wirklich auffällig gut.
Kulturrestaurant Dicke Paula – Bisher konnten sich die Gäste regelmäßig durch die Betreiber des Restaurants, als Duo „Hans & Gina“, mit ihren herrlichen Berliner Gassenhauern oder durch Chansons in deutscher und französischer Sprache, mit diversen Gästen aus dem Ausland bei gutem Essen unterhalten und verwöhnen lassen.
Mittlerweile aber hat sich das Kulturangebot in der Schlieperstraße 69 etwas erweitert und so konnte man zuletzt nicht nur das „AUSZEIT-TRIO“, Chansons, einen Stimmenimitator der Extraklasse oder den Weltmeister im Schnellzeichnen in der Paula erleben, sondern auch den Ausnahmemusiker Craig Lees, der das Publikum den ganzen Oktober hindurch unterhielt.
Gwyn Ashton – Eigentlich war die Bühne genau so voll wie immer, nur dass bei diesem Konzert ein einziger Künstler das Line-Up bespielen sollte. Bass-Drum, Snare, sieben Gitarren, eine Blues-Harp, Hi-Hat mit Schellenkranz und bei einem Stück eine Loop-Station, waren die Zutaten für diesen Konzertabend. Für den ALTAMANN wäre es eine schier unüberbrückbare Hürde, aus diesen Zutaten erkennbare Musik heraus zu holen, für einen „Bluesmen“ wie Gwyn Ashton ist das aber gar kein Problem. Denn er beherrscht die vielleicht ursprünglichste Form der Bluesdarbietung, das Spielen als „Ein-Mann-Orchester “, vorzüglich.
Artur Menezes, der auch schon einmal kurz „ART“ genannt wird, bestätigt alles positive, dass man über sein Gitarrenspiel sagt von Beginn an. Schon mit dem ersten Song deutet er er an, dass „sein“ Blues nicht auf klassische Bluesthemen beschränkt ist, sondern auch von Einflüssen aus Rock, Jazz, dem Soul und wie bei seiner Live-Version von – „Should Have Never Left“, einem gehörigen Schuss Funk lebt.
Bohemiens – Bei seinem neuen Projekt wagt sich Steve Size mit seiner Band auf ein für den Zuhörer neues, musikalisches Terrain. Der von Size gewohnte intensive Blues bzw. Rhythm & Blues vorheriger Alben, bewegt sich weg von altbekanntem, hin zu einer Mixtur aus Americana, Indiefolk, Alternative Countryrock, sowie einem soften roots und bluesrock, der den ALTAMANN an die Musik von Calexico, Robbie Robertson und Boz Scaggs erinnert.
AUSZEIT-TRIO – An diesem Abend traten AUSZEIT vor das gespannte Publikum und brachten die Gäste des Abends ohne viel Probleme dazu, im Anschluss an ein leckeres Essen diverse „Verdauungstänzchen“ auf’s Parkett zu legen. Aber auch beim einfachen Sitz-Pogo in den Tanzpausen, waren zwischendurch alle Arme oben. Denn was AUSZEIT vortrug machte richtig Spaß!
NDW Docs – Mit Songikonen wie Sexy, König von Deutschland, Sternenhimmel, Er gehört zu mir, Blaue Augen oder Ohne dich …schlaf ich heut Nacht nicht ein z.B., hatten sie keinerlei Schwierigkeiten die Tanzfläche mehr als ordentlich voll zu bekommen und Eve, den ALTAMANN und das Publikum zum mitsingen zu „zwingen“.
Die Five Points Gang in Berlin – Ohne Frage, die Five Points Gang hat das Zeug dazu, einmal zu den großen Acts dieser Musikrichtung zu zählen, wenn sie dieses Tempo durchhalten. Wie schon bei ihrem ersten Besuch, hatten die Besucher des Gigs am am 01.10.2023 auch diesmal keine Zeit sich länger zwischen den kraftvollen Nummern der drei Vollblutmusiker zu erholen. Sie spielen ihre Songs mit einer solchen Kraft, dass man wirklich etwas Bedenken haben muss, ob sie in diesem Tempo und mit dieser Intensität, die ganze Veranstaltung überstehen können.
Scott Mickelson – Bei seinem ersten Konzert, vor etwa elf Monaten, hatte Scott Mickelson noch auf ein Akustik-Setup für die Hafenbar Bar Tegel gesetzt. Bei seinem zweiten Auftritt an gleicher Stelle, konnte er die Möglichkeiten des Sound-Equipments vor Ort dieses Mal mehr nutzen, denn er trat mit der Besetzung seiner Begleitband als Alternative-Rockact, mit Akustik-Einlage, vor die Zuschauer.
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