The Cold Stares gaben ihr Berlin-Debüt in der Hafenbar Tegel +++ Support: Who Killed James

In den Staaten hat sich diese in Evensville/Indiana beheimatete Formation bereits eine beachtliche Fangemeinde erarbeitet. Und auch in Europa ist die Band mittlerweile nicht mehr nur den Insidern bekannt, sondern erfreut sich auch stetig zunehmender Beliebtheit unter den Hard & Blues-Rock Fans in der alten Welt.

The Cold Stares in der Hafenbar Tegel, Berlin
The Cold Stares in der Hafenbar Tegel, Berlin

Um ihren Bekanntheitsgrad auf der anderen Seite des großen Wassers immer größer werden zu lassen, touren „The Cold Stares“ regelmäßig über den Europäischen Kontinent und gastieren dabei auch immer wieder auf deutschen Bühnen. Am 27.08.2024 waren sie nun zum ersten Mal am Tegeler See zu Gast und gaben in der Hafenbar Tegel ihr Berlin-Debüt, bei dem sie auch ihr im Frühjahr erschienenes, siebtes Album „The Southern“ vorstellten.

Im Jahre 2010 mit Gitarre und Schlagzeug in Madisonville/Kentucky als Duo gegründet und seit 2022 als Power-Trio mit einer fesselnden Mischung aus Americana/Vintage/Roots-Rock, sowie Dark- und Heavy-Blues unterwegs, scheut die Band auch nicht davor zurück, ihre Musik wie in dem Song „Got No Right“, mit an „Cream-Vibes“ erinnernde Elemente des Prog-Rock und einer Brise Psychedelic-Sequenzen zu verfeinern.

The Cold Stares freuen sich über eine „Sold Out Show @hafenbar_tegel“

The Cold Stares gelten in der Branche als harte Arbeiter und das ihre intensive Bandarbeit Früchte trägt, beweisen nicht nur Touren mit Größen der Musikwelt wie Grand Funk Railroad, Joe Bonamassa, Larkin Poe oder den Electronica & Downbeat-Spezialisten der Thievery Corporation. Auch die recht ordentliche Präsenz ihrer Stücke in der US-Werbewelt oder in dem Videospiel Cyberpunk 2077 deuten auf das hohe Niveau ihrer Songs hin.

Im Vorverkauf schon äußerst rege nachgefragt, konnte die Band am nächsten Tag erfreut auf ihrem Facebook-Account eine „sold out show @hafenbar_tegel Berlin“ bekannt geben. So war die Location zu Konzertbeginn optimal gefüllt und die Stimmung unter den Fans durchweg von erwartungsvoller Vorfreude geprägt. Vom Start an gingen Chris Tapp (Gesang/Gitarre), Brian Mullins (Schlagzeug) und Bryce Klueh (Bass/Keyboard) konzentriert zu Werke und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass die Band auch in kleineren Konzerthallen das Maximum an Substanz abliefern will.

Dabei traten „The Cold Stares“ als unglaublich geschlossene Band auf, bei der der kompakte Klangkörper nur zu den jeweiligen Soloeinlagen der einzelnen Instrumente verlassen wurde. Dadurch wirkte die Band in ihrem Erscheinungsbild das gesamte Konzert hindurch angenehm geschlossen, ohne einen der typischen Bandleader an die Bühnenkante schicken zu müssen.

Die musikalischen Fähigkeiten der drei und der satte Groove der Band ließen absolut nichts zu wünschen übrig und so konnte die Band mit ihrer wuchtigen Präsenz und ihren starken Kompositionen, nicht nur Eve und den ALTAMANN restlos von ihren Live-Qualitäten überzeugen. „The Cold Stares“ sind eine spannende, kraftvolle Band und lassen den Musikfreund nach einem Konzert absolut zufrieden zurück.

Dass sie gerne in den kleinen Clubs spielen, verriet uns Bryce Klueh auch noch nach dem Gig. Da kann man sie nämlich noch richtig spüren, die Nähe der Fans. Nichts gegen große Hallen, aber die echte Interaktion hast du nur bei solchen Konzerten und das braucht auch ein gestandener Profimusiker hin und wieder um wach zu bleiben.

Insgesamt zwei Zugaben und eine Spielzeit von knapp 90 Minuten, konnten die Konzertbesucher an diesem Abend in Tegel genießen. Vielleicht habt ihr ja auch das Glück diese Band bei einem Auftritt in einem kleineren Club in eurer Nachbarschaft erleben zu dürfen, solange das noch möglich ist. Wir drücken euch ganz fest die Daumen! Ihr macht ganz sicher nichts verkehrt damit, wenn ihr euch dafür rechtzeitig Tickets sichert.

Und noch ein Debüt am Tegeler See

Im Vorprogramm des Abends gab es ebenfalls ein Konzert-Debüt in Tegel. Mit dem Support zum Hauptact, erfüllte sich die „Berlin-Based“ Hard Rock Band „Who Killed John“ einen langgehegten Traum. Denn die drei Brasilianischen Bandmitglieder Emanuel Fernandes (Gesang/Gitarre), Pedro Ramos (Schlagzeug) und Alessandro Garcia am Bass sind große „Cold Stares“ Fans.

Das Power Blues-Rock Trio überzeugte mit viel Spiellaune und Lust am Improvisieren, obwohl man ihnen eine kleine Nervosität bei dem Gig vor ihren Idolen anmerken konnte. Das tat ihrer soliden Leistung aber keinen Abbruch und so gelang es ihnen insgesamt sehr gut, die Stimmung im Saal anzufeuern. Der Applaus den sie dafür ernteten war wohlverdient.

Nach diesem Vortrag war es auch nicht so erstaunlich, dass am nächsten Tag direkt die ersten Nachfragen nach dem Bandnamen in der Hafenbar Tegel eintrudelten. „Who Killed James“ die während ihres halbstündigen Auftritts ausschließlich eigene Songs, wie die soeben erschienene Single „Moving Mountains“ präsentierten, arbeiten zur Zeit im G7 Tonstudio Berlin an der Fertigstellung ihres ersten Albums. Das soll in Kürze vollständig auf allen gängigen Plattformen veröffentlicht sein.

Erschienen bei ALTAMANN.com

Zur Homepage von The Cold Stares » » https://www.thecoldstares.com/ The

Who Killed James auf Facebook » » https://www.facebook.com/who.k.james/?ref=py_c&_rdr

Zur Hafenbar Tegel » » https://hafenbar-tegel.de

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