Big Jacks Revenge – Debut-CD First Order | Bereits mit dem ersten Song „Night Stalker“, präsentiert sich die CD „First Order“ als lupenreine Hard-Rock-Perle aus deutschen Landen.
Mit dem Frontmann Hans-Ulrich „Uli“ Dürkop, dessen Stimme ihn wohl nicht umsonst zum Sänger einer AC/DC-Coverband gemacht hat, hat man jemanden am Mikrofon aufgetan, der seinem „Handwerk“ Hauptsächlich mit einer unglaublichen Power nachgeht, der aber auch in den langsameren Passagen wie bei „Dream On“ weiß, wie was zu singen ist.
Kulturrestaurant Dicke Paula – Schon beim Eintreffen wurden Eve und der ALTAMANN von der Wirtin Gina Kahl-Reißner mit den Worten: „Dit is ja schön das ihr schon da seid, da könnt ihr den „Blocki“ jetzt ooch gleich noch kennenlernen, der ist nämlich gerade da, um den dritten Teil über die „Dicke Paula zu drehen und dem hab ick ooch schon von euch erzählt“, was wiederum schnell klar stellte, dass dieser Besuch auch dieses Mal einen besonderen Verlauf nehmen wird, wie eigentlich immer.
Melvin Touché and The Tom Tom`s – Wie immer waren Robert Williams, Stephan “Der Reverent“ Hoppe, Tommy Goldschmidt und Ralf „Trotter“ Schmidt gut aufgelegt und hatten deshalb auch keine Mühe aus dem Konzert eine fröhliche Veranstaltung zu machen.
Trotz drückendem Wetters, mit hohen Temperaturen zeigten sie keinerlei Schwächen, nur die kurzen Pausen zum abtrocknen, zwischen den Songs, nahmen verständlicher Weise zu.
Hanno Bruhn Gang – Durchweg hochgradig geht es an diesem Abend ab. Ob Dobro-Solo, eine Solo-Gesangseinlage mit Klavier unterlegt bei „Georgia On My Mind“ oder diverse Soli der Einzelinstrumente, alles hat Klasse und macht den Vortrag kugelrund.
Norman Beaker Trio – BB King kommentierte: „Norman ist wie ein weißer Freddy King“! Ein großes Kompliment und nicht verschwendet, denkt man an die vielen Künstler, mit denen Norman im Laufe seiner Karriere zusammenarbeitete. Darunter waren z.B. BB King, Jimmy Rogers, Buddy Guy, Lowell Fulson, Van Morrison, Fenton Robinson, Chuck Berry , Carey Bell, James Booker, Jon Lord und Ruby Turner.
Velür – DiscoWave und Rhythmen die der ALTAMANN so oder ähnlich bereits in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gehört hat, waren am 10.08.2023 am Tegeler See zu hören. Mit Velür gastierte ein junges, sehr sympathisches Ukrainisches Musiker-Duo in der Hafenbar Tegel und zeigte, dass es auch für diese Musik noch eine Fangemeinde gibt und wohl keine Musikrichtung zukünftig mehr zum Sterben verurteilt ist.
Vanya Zhuk und Joe Taranov – Das mit einer Kombination aus Kontrabass und Akustikgitarre/Klavier antretende Bluesduo hatte ein erfrischendes und gut gemixtes Programm im Gepäck. Ohne allzu schwermütig zu werden, gaben sie mit teils herrlich komischen Gesangseinlagen, erfrischender Mimik/Gestik und interessanten Soli versetzt, ihre Spielweise des Blues zum besten, konnten aber auch mit einem Israelischen Popsong im Original die volle Punktzahl einfahren.
Five Points Gang ist eine der besten und originellsten aufstrebenden Bands in der britischen Musikszene. Sie sind laut ihren Fans auf dem besten Weg, die größte Rock’n’Roll-Band der Welt zu werden. | „Der beste Auftritt, den ich seit Jahren gehört habe“ *Stephen Dance | „Ohne Übertreibung eine der besten Bluesbands der Welt“ *Andrew Gale
RANKEMANN – Wenn sie in ihrem Song eine Textzeile verwenden in der sie singen: „Auch wenn es glänzt, es ist kein Gold…“ und auch wenn sie diese Zeile in einem anderem Zusammenhang verwendet wird, dieses Album nähert sich dem Element Aurum doch auffällig stark an. Perfekt produziert , sehr Catchy, aufwendig Instrumentalisiert und mit tatkräftiger Unterstützung der „Knorkatoren“ Stumpen und Alf Ator, dem Berliner Jazzmusiker Rolf von Nordensköld sowie hervorragenden Musikern aus den USA, Spanien und Polen hergestellt, stellt dieses Album einen echten Leckerbissen für Menschen dar, denen neben exzellenter und abwechslungsreicher Musik auch die Texte und deren Inhalt wichtig sind.
