ALIENARE – Der auch durch seine extravagante Frisur auffallende Sänger T. Green hatte das bei allen 29 Songs textsichere Publikum den ganzen Abend über fest im Griff. Auch das Konzert-Konzept, die Ticketinhaber/innen den ganzen Konzertverlauf hindurch in die Darbietung einzubinden, zündete.
Und so sangen alle auf Kommando Huuu´s und Hooo´s nach, rissen die Arme hoch und schwenkten sie von links nach rechts bzw. umgekehrt, ließen Herzförmige Luftballons durch die Hafenbar fliegen und tanzten seeehr ausgiebig.
Die Elektrische Männerwelt – Kraftvoll und mit einer Lust aufs Improvisieren vorgetragen wie es Mr. Hendrix sicher gefallen hätte, machte „Die Elektrische Männerwelt“ aus jedem Stück einen eigenen, frischen und trotzdem das Vermächtnis des Meisters respektierenden Song.
Der ALTAMANN hat keinen Zweifel, „The Jimi Hendrix Experience“ hätten das Projekt ohne zu zögern abgenickt.
Still Eighteen – Die dreiköpfige Band mit Karen (Schlagzeug), Samantha (Bass/Vocal) und Joey Ciotti (Gitarre, Piano, Vocal), machten dem Publikum mit ihrem dichten Sound, bei ihrem Berlin-Debut, von Beginn an mächtig Dampf.
Still Eighteen ließen in ihrem kurzweiligen, 90 Minuten dauernden Programm keinen Leerlauf zu und wussten auch mit den beiden, auf ihre Art modifizierten Versionen des Queen Hits – „Tie Your Mother Down“ und des Stones Juwels – „Satisfaction“ zu überzeugen.
Die heiligen drei Könige verspäten sich – mit HarryCan, Jens Syllwasschy, Die Zoologen und Andi Valandi & Band.
Jeder der vier Slots hatte etwa eine dreiviertel Stunde Zeit um sich dem Publikum zu präsentieren. Während Jens Syllwasschy und Harry Can die Herzen der Freunde des poetisch vorgetragenen Liedguts höher schlagen ließen und die Zuhörer mit eigenem Songmaterial zum mitsingen und mitmachen animierten, sorgten die Zoologen mit ihrer bekannt forschen Vorgehensweise im Anschluss für gesteigerte Feierlaune.
Dehmel / Richter-Reichhelm – Im Rahmen eines Doppelkonzertes von ´Mathis & Band´ und´Swimming The Nile´ in der Originalbesetzung, kurz vor Heiligabend, wurde im ersten Teil des Abends zunächst das Projekt ´Dehmel / Richter-Reichhelm´, mit dem Debutalbum „LEBENSWERK“ vorgestellt. Kurzfristig angesetzt und deshalb eine zusätzliche Überraschung, für alle die sich auf das Konzert der beiden Mathis-Bands gefreut haben. Eine echte `Weltpremiere´!
„LEBENSWERK“ basiert auf der jahrelangen zusammenarbeit beider Musiker in verschiedenen Projekten und der gemeinsamen liebe zu komplexer Musik, vor allem zur Musik von Peter Gabriel.
SUKKAR – ´SUKKAR´ spielen eine Mischung aus Rock´n´Roll, OI!/Punk, Pop, Rock, Alternative/Indie Rock und Funk, jedenfalls so in etwa. Das dürften zumindest die Einflüsse sein, aus der sich die Musik zusammensetzt, die da von der Bühne knallt.
Knallen ist übrigens ernst gemeint, denn zu den leisen und langsamen Bands in Berlin zählt´SUKKAR´ ganz gewiss nicht.
Hanno Bruhn Gang – Offensichtlich hatte sich die „Hanno Bruhn Gang“ fest vorgenommen ihrem Publikum zum Abschied noch einmal richtig zu zeigen, was in ihr steckt.
Denn Karl-Heinz (Carlos) Engelhardt | Sax/Perc/Voc, Ernie Schmiedel | Klavier, Markus Harmonika Kunz | Bluesharp/voc, Roger Hoenicke | drums/voc, Lutz Krüger | Gitarre/voc und Hanno Bruhn an Bass und Mikrofon spielten ein Konzert, bei dem man in jedem Augenblick spüren konnte, dass die Band noch voll im Saft steht.
Aus diesem Grund dürften Zweifel am endgültigen Abschied dieser Band, auch weiterhin angebracht sein.
Hanno Bruhn – Nun ist es also wirklich so weit, Hanno Bruhn verabschiedet sich von seinen Fans, so die Ankündigung.
Eigentlich sollte der „Gig“ im Art Stalker schon der letzte gewesen sein, aber Hanno Bruhn legt noch einen drauf! Ganz so einfach ist wohl nicht für ihn, nach 50 Jahren im Rampenlicht, sein letztes Konzert zu geben und dann die „Blueser-Rente“ einzuläuten.
Krissy Matthews – Nun also gab er sein Debut im Wohnzimmer der Tegeler-Livemusikfans und das machte ihm offensichtlich viel Spaß. Was da von der Bühne herunter geboten wurde war wirklich Spitzenklasse und riss nicht nur Eve und den ALTAMANN mit.
Im Verbund mit seinen Bandkollegen dem Belgier Gerry Reynders am Schlagzeug und dem Bassisten Slawek Semeniuk aus Polen, die im übrigen auch die Rhythmusabteilung der´Rob Tognoni Band´darstellen, blueste und rockte er die Location, als ob es ab morgen keine Live-Gigs mehr geben würde.
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.