Véronique Gayot hatte am 01.11.2023 keine Mühe die Tegeler Location mit ihrem Bluesrock zu erobern.
Mit Songs ihrer drei bisher erschienen Alben auf der Setliste, präsentierte sie dem Berliner Publikum bei ihrem ersten Auftritt in der Stadt, einen breiten Überblick über ihr bisheriges musikalisches Werk.
Gwyn Ashton – Bei seinem Konzert in der Hafenbar Tegel, spielte der Künstler im Rahmen seiner ´mojosoul´tour Songs von 7 seinen Alben. Damit gab er den Gästen an diesem Abend, einen breiten Überblick über sein Schaffen, das nun schon 50 Jahre als Gitarrist und die Veröffentlichung von 10 Alben umfasst.
Wer den Bad Swamp Rock, Hard Funk, Boogie und Blues der Gwyn Ashton „One Man Band“ erleben möchte, der hat hier die Möglichkeit ein paar Eindrücke davon zu bekommen. » » Kanal A – Der ALTAMANN Kanal bei YouTube! 😉
25 Jahre Hardcore Troubadours und kein bisschen leise! Im Gegenteil, ihre kraftvolle Musik begeisterte alle, die an diesem Abend vor Ort waren. Die Band legte über mehr als zwei Stunden ein Top-Konzert hin. Da stimmte von A bis Z einfach alles. Ob Songauswahl, Spielspaß oder die Energie mit der die Band zu Werke ging, sie hatten sich sehr gut vorbereitet auf diese Feier.
Kulturrestaurant Dicke Paula – Bisher konnten sich die Gäste regelmäßig durch die Betreiber des Restaurants, als Duo „Hans & Gina“, mit ihren herrlichen Berliner Gassenhauern oder durch Chansons in deutscher und französischer Sprache, mit diversen Gästen aus dem Ausland bei gutem Essen unterhalten und verwöhnen lassen.
Mittlerweile aber hat sich das Kulturangebot in der Schlieperstraße 69 etwas erweitert und so konnte man zuletzt nicht nur das „AUSZEIT-TRIO“, Chansons, einen Stimmenimitator der Extraklasse oder den Weltmeister im Schnellzeichnen in der Paula erleben, sondern auch den Ausnahmemusiker Craig Lees, der das Publikum den ganzen Oktober hindurch unterhielt.
Gwyn Ashton – Eigentlich war die Bühne genau so voll wie immer, nur dass bei diesem Konzert ein einziger Künstler das Line-Up bespielen sollte. Bass-Drum, Snare, sieben Gitarren, eine Blues-Harp, Hi-Hat mit Schellenkranz und bei einem Stück eine Loop-Station, waren die Zutaten für diesen Konzertabend. Für den ALTAMANN wäre es eine schier unüberbrückbare Hürde, aus diesen Zutaten erkennbare Musik heraus zu holen, für einen „Bluesmen“ wie Gwyn Ashton ist das aber gar kein Problem. Denn er beherrscht die vielleicht ursprünglichste Form der Bluesdarbietung, das Spielen als „Ein-Mann-Orchester “, vorzüglich.
Bad Woman Blues – Beth Hart – Der Dokumentarfilm feiert die Musik und die Stimme einer Frau, die Rock und Blues mit Gefühl, Authentizität und Ehrlichkeit bereichert. Beth Hart begeistert und überrascht dabei immer wieder aufs Neue mit ihrer unverwechselbaren Bühnenpräsenz und ihren mitreißenden Konzerten.
Gwyn Ashton – Bewaffnet mit einem Arsenal von sieben unterschiedlich gestimmten Gitarren, einem Schlagzeug, Mundharmonikas und Lofi-Mikrofonen predigt Ashton seine Art von Swamp-Rock-Boogie-Blues und Roots-Musik in der ganzen Welt. Im Rahmen seiner mojoblues-tour 2023, macht er am 24.10.2023 auch in der Hafenbar Tegel, Berlin einen Zwischenstopp. Für alle Freunde der Roots-Musik und des Swamp-Rock-Boogie-Blues ein Termin, den man unbedingt wahrnehmen sollte.
Colosseum Live in Berlin – Viel zu kurz erschien einem am Ende das Konzert dieser Spitzenband, als es mit „Lost Francisco“ abschied nehmen hieß. Denn Colosseum ist eine quicklebendige Attraktion in der Musiklandschaft, deren Konzertbesuch sich für uns mehr als gelohnt hat und das nicht nur, weil diese Band eine echte Legende ist. Sie machen immer noch Musik im oberen Tabellenzehntel.
Zed Mitchell und Band – Der im ehemaligen Jugoslawien geborene Gitarrist und Sänger, dem man eine über 5 Oktaven gehende Stimmbreite nachsagt, wurde wegen seiner Art des Gitarrenspiels im Laufe seiner Karriere bereits mit Größen wie Mark Knopfler, Eric Clapton, Robert Cray oder Chris Rea verglichen und das nicht ganz zu unrecht. Was dieser Musiker mit der Gitarre macht, ist schon ein intensives hinhören wert.