Dieses Urteil kommt leider viel zu spät. Ist die hälfte dessen was Berlin ausgemacht und in der Welt berühmt gemacht hat bereits weggeklagt und weggenörgelt worden, aber es könnte ein Anfang sein.
Ein Anfang, dass zu schützen was viele mit Berlin verbanden, verbinden und das bisher Schutzlos dem Schwabenvirus anheim gefallen ist. Was die Berliner Politik nicht hinbekommen hat oder nicht hinbekommen wollte, weil es Investoreninteressen widersprach, könnte nun durch die Gerichte Rückendeckung erhalten.
Der Berliner Senat zahlt kein Geld mehr für die Silvester-Party am Brandenburger Tor
Vielleicht kann ja einmal ein Profi aus der Werbewirtschaft gegenrechnen, wie viel es VISIT Berlin kosten wird, die Werbewirksamkeit dieser Veranstaltung für Berlin, durch andere Maßnahmen auszugleichen.
Für „schlappe“ 300 bis 500.000 €uro circa, war Berlin am Stück, etwa 4 Stunden, zur besten Sendezeit, durchgehend „On Air“ im TV. Nicht nur das man ständig das Brandenburger Tor gesehen hat, was allein ja schon „Berlin“ bedeutete, nein der Name unserer Stadt wurde nebenbei auch noch ungezählte Male genannt.
Der CSD Berlin – Berlin Pride 2025 – Programmtipp!
Unter dem Motto „Nie wieder still” gehen am 26. Juli 2025 wieder Hunderttausende auf die Straßen, um für queere Rechte zu demonstrieren. Der rbb berichtet live von der Strecke, direkt an der Philharmonie: im rbb Fernsehen und auf dem rbb-YouTube-Kanal.
Die Veranstaltung ist traditionell bunt, schrill und laut. Sichtbar und laut möchte die LGBTQIA*-Community in diesem Jahr darauf aufmerksam machen, dass das Leben für Menschen abseits der Norm härter geworden ist: die Angriffe auf queere Menschen nehmen zu, und die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden wieder infrage gestellt. Die Berliner CSD-Demo gehört zu den größten ihrer Art in Europa.
+++ DAS HAT JA GEDAUERT! +++ WURDE AUCH ZEIT! +++ NA ENDLICH! +++ HER DAMIT! +++ FÜR UMME! +++ DAMIT WIR EUCH NICHT VERGESSEN! +++ MACH ES EINFACH SELBST!
Ab sofort könnt ihr eure Veranstaltung auch selbst in den Veranstaltungskalender bei ALTAMANN.com drücken oder neue Informationen zum kommenden Gig melden!
Niemand wird mehr sagen können, er habe davon nichts gewusst!!!
Jeff Bridges und „The Dude“ – Coole Aura, später Ruhm
„The Dude“, der 1998 von den Coen-Brüdern für ihren Film „The Big Lebowski“ erdachte Antiheld, wird zur Ikone der Popkultur.
Den damals bereits Ü-50-Schauspieler Jeff Bridges, bis dahin eher in Nebenrollen und Genrefilmen zu sehen, macht diese Filmfigur über Nacht zum Star. Porträt einer untypischen Spätzünder-Karriere.
Durch ihren Film „The Big Lebowski“ machten die Coen-Brüder 1998 einen schluffigen Typen mit dem Spitznamen „The Dude“ zur Kultfigur. Darsteller des Antihelden war Jeff Bridges, der zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 Jahre alt war. Bislang war er eher in Nebenrollen und Genrefilmen zu sehen. Doch nun wurde Bridges über Nacht zum Hollywood-Star. Dabei wollte er nie im Rampenlicht stehen und lehnte Rollen ab, die ihm zu viel Sichtbarkeit beschert hätten.
Clubs dürfen sich nicht vor den politischen Karren der Bezirke spannen lassen – Das man immer auch die Argumente der anderen Mitdiskutanten anhören sollte, zeigt sich wieder einmal an diesem Podcast von Tresentalk. In dem geht es darum das mitunter auch Versäumnisse, bzw. Inkompetenz der Bezirkspolitik am Kulturverlust im eigenen Bezirk Grund für das Versagen sein könnten.
Im Falle von Friedrichshain-Kreuzberg, haben sich die Podcastmacherinnen den medienpolitischen Sprecher der CDU–Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Mitglied des Rundfunkrates Berlin Christian Goiny in die Runde geholt. Den haben sie zu den Problemen mit der Grundsteuererhöhung, zur Planungsrechtlichen Sicherung von Clubstandorten und die Erhebung von Sondernutzungsgebühren im Bezirk befragt und ganz nebenbei erfahren, dass die Bezirksverwaltung aus Friedrichshain-Kreuzberg ganz offensichtlich auch die Kulturelle Bedeutung des Kreuzbergstraßenfestes nicht erkennen kann.
The Hamburg Blues Band – Als sich die Band 1982 spontan nach einer „durchjammten“ Nacht im „Onkel Pö“ gründete, war nicht abzusehen, dass dieses Projekt 40 Jahre überstehen würde. Und doch hat diese Formation, einst von Gert Lange (Git./Voc.) und Dick Heckstall-Smith (Saxophon) vormals bei den Bluesbreakers sowie Colosseum aktiv gegründet, nichts von ihrer Improvisationsfreude und kraftvollen Spielweise über die Jahre eingebüßt.
Während man bei ihren Konzerten weiß, das man eine erste Klasse Show erwarten kann, ist der Konzertgast doch immer auch gespannt was die stets mit an Bord befindlichen Special-Guest so auf die Bretter der Stage zu „nageln“ im Stande sind. Und da sollte man schon einiges zu bieten haben, denn mit der momentanen Stammbesetzung Lange, Worthy, Filipp und Matthews befinden sich ausgewiesene Spitzenkönner in Reihen der Hamburger Blues Band, die schon auf ziemlich jeder großen Bühne des Planeten gestanden haben.
„Tartuffe“ ist vermutlich das meistgespielte und wohl berühmteste Theaterwerk des Dramatikers Jean-Baptiste Poquelin alias Molière. Hier wird der Betrüger, Heuchler, Lügner und Verführer mit viel Humor dargestellt und zeigt, wie schnell man auf solche Menschen hereinfallen kann. Glücklicher Weise wendet sich am Ende alles zum Guten. Im richtigen Leben ist das ja leider manchmal anders.
Das Renaissance Theater Berlin schreibt zu dem Stück:
[…] Für die Zeitgenossen zeichnete die Darstellung einer Person, die menschliche Schwächen und soziale Missstände für die eigenen Interessen ausnutzt, ein scharfes, kritisches Spiegelbild der bestehenden Ordnung. In unserer Zeit lassen sich darin Grundlage und Wirkungsweise heutiger Dogmen und Fundamentalismen erkennen. […]
Rio in Berlin – Ein Film zu seinem morgigen 75. Geburtstag – Rio Reiser wird 75! Bevor er König von Deutschland wurde, war er König von Kreuzberg – mit seiner Band Ton Steine Scherben. Rio und die Scherben schreiben den Soundtrack einer Bewegung, die in besetzten Häusern das kollektive Zusammenleben ausprobiert. Ein Streifzug durch die Lieder von Rio Reiser und das Kreuzberg der 70er Jahre und von heute.
Herbert Grönemeyer: „Er war gern ein Volkssänger, aus dem Volk fürs Volk, Poesie wie Politik. Und wenn einer das Paradies verdient hat. Dann ist er es.“ Rio Reiser.
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